Donnerstag, 16. Dezember 2010

Kartoffelpüree mit Spinat und Speck

Nachdem ich neulich zum ersten und hoffentlich letzten Mal in die Verlegenheit kam Nudeln mit Ketchup zu probieren (Gott sei Dank bietet das Supermarktregal heute eine gigantische Auswahl an Pestos für kochunwillige und faule Tage) verschwendete ich ein paar Gedanken an die gute alte Zeit. Damals als die "Unterschicht" sich noch mit Hummer und Flusskrebs begnügte, statt im Jogginanzug zu Mc Donalds zu watscheln.
Um nicht ein eine Ecke mit Thilo Sarrazin gestellt zu lernen, zählen wir folgendes Gericht aber lieber zur Studentenküche.




















Stilecht unattraktiv angerichtet entfaltet sich Charme erst beim Genuss. Rezept? Muss ich das aufschreiben oder ist das zu trivial?

Kartoffelpüree

Kartoffeln
Milch
Butter

Die Kartoffeln zu schälen, zu würfeln und in Salzwasser weich zu kochen, wir ja wohl noch jeder schaffen. Spätestens dann scheiden sich die Geister. DIe Kartoffeln werden gestampft oder durch einen Spätzlespresse gedrückt, mit warmer Milch und Butter oder Olivenöl angereichtert, mit Salz, Pfeffer und Muskat abgeschmeckt und anschließend mit einem Schneebesen oder Handrührgerät glattgerührt.


Spinat

Tiefkühlspinat (natur, ohne Blubb)
ordentlich Knoblauch

Den Spinatblock mit etwas Wasser und viel Knoblauch in einem Topf mit Deckel erhitzen, abseihen und durch die Pfanne mit den gebratenen Speck ziehen. Das geht natürlich nur, wenn anders als in meinem Fall, alle Speck mögen.
Edler wirds natürlich, wenn man frischen Spinat zur Verfügung hat. Dieser muss kurz in heißem Wasser blanchiert werden und kommt dann abgetrocknet in eine Pfanne mit heißen, mit Knoblauch aromatiserem Olivenöl um Geschmack zu nehmen.

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